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Literatur im Internet

 Die gruppe-vier-w zum dritten Mal in Worpswede

Jugendherberge zu Worpswede

18. Oktober 2003, ab 14 Uhr

WWWW heißt World Wide Web und Worpswede. Die Internetliteraturgruppe trifft sich am 18. Oktober 2003 zum dritten Mal in der Jugendherberge zu Worpswede, lädt Gäste ein und liest.

Etwas wird allmählich Tradition. Virtuelle Gestalten, sog. Internetnicks werden echt und tragen Aufgeschriebenes, Erdachtes, zu Literatur Werdendes vor. Gehen sie auf die Seite www.gruppe-vier-w.de und vor allem zu den Internetforen www.gruppe-vier-w.de/forum_und_mail.htm und erleben sie Menschen in Schaffungsprozessen, zumindest die Internetnicks dieser Menschen. Verfolgen sie auf den Seiten der gruppe-vier-w auch Dokumentationen über die Treffen 2001 und 2002, lesen sie näheres über unsere Autoren und die Entstehungsgeschichte. 

Zielsetzung der Gruppe ist die gegenseitige Förderung von und mit Literatur durch die Bereitstellung von Kommunikationsmöglichkeiten zur Arbeit an fremden und eigenen literarischen Texten im Internet. 

Die Foren sind mittlerweile knapp 50 000 Beiträge groß geworden und beinhalten ein großes Literaturforum, eine kleine Akademie zu literaturtheoretischen Fragen, die Arena für anonymes Schreiben, dass Petit Café zum plaudern und vieles mehr. In diesem Umfeld haben sich die hier anwesenden Autoren (Gruppenmitglieder und Gäste) kennen gelernt um auch dieses Jahr wieder Prosa und Lyrik Live darzubieten. Initiator und Gründer Jan Leonardo Wöllert hat zum dritten Mal hier her eingeladen. So behält das vierte w seine besondere Bedeutung.

 Gruppe-vier-w

Jonathan und Literatur 

Käthe sagt zu mir, es ist romantisch einen Liebesbrief zu schreiben. Es ist romantisch, ihn zu bekommen und sich ihm zu widmen. Ich sage zu Käthe, dass ich gerne sage, was ich denke, dass ich aber nicht das aufschreiben mag, was ich später vergesse. Ich möchte nicht an die Momente und Gedanken von früher erinnert werden. Sie mahnen mich, sie nageln mich fest, sie erzürnen mich, wenn ich mein heutiges Ich nicht mehr mit dem alten Ich konform sehe. Ich lese nur gerne Visionen und will nur das alles bleibt wo es ist.
„Käthe – bleib wo du bist mit Stift und Papier!“

Matthias von Schramm