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Begegnungen der besonderen Art



Karlheinz Lörner alias Omar

Gedichte1

Gedichte 2

Prosa, Geschichten

 

Omar lernte im Jahr 2000 im LiteraturCafé kennen, hauptsächlich als Märchenerzähler und streitbaren Geist. Aber auch als Mentor einiger junger Autoren, die Freude an herkömmlichen Reimformen hatten. Später begegneten wir uns in diversen Literaturforen. Wir nahmen Notiz von einander, aber nicht besonders.

Das änderte sich, als ich im Frühjahr 2001 zu einem Autorentreffen fuhr, das von Omar ausgerichtet wurde. Dort begegnete ich einer Reihe von Nicks wie Willi Wirt, Bigvogel, Jocubs, Klaus Schwingel, Henry C.Baker, die alle im LC zu Hause waren, mit denen ich nur oberflächlich Kontakt gehabt hatte.
Ein Teil der Gäste kannte sich von früheren Treffen. Daneben waren einige Neulinge auf "Empfehlung" eingeladen worden, darunter ich von FreedomMan, Manina, von Jocubs. JanLeo von Omar. Beschnuppern und Staunen. 

Omar und Riti, seine Freundin, waren die freundlichsten und großzügigsten Gastgeber, die man sich vorstellen kann. Fünf oder sechs Leute campierten bei Omar auf Matratzen.
Zwei aufregende Tage mit Lesung waren das. Meine erste öffentliche Lesung überhaupt. Pläne qab es zur Gründung eines Vereins und Widerspruch derer, die einen lockeren Freundeskreis bevorzugten.
Wer hätte damals gedacht, dass Uneinigkeit darüber diesen Kreis so baldl sprengen würde.

Ein halbes Jahr später entstand aus einem Teil die Gruppe 4w, in der Omar, JanLeo, Manina und ich von Anfang an einige Jahre aktiv waren. Eine Zeit voll Aufbruch und Begeisterung die  alte Freundschaften wiederbelebte und in der neue Freundschaften geschlossen wurden.
Ohne das erste Treffen in Groß Zimmern wären meine 'Autoren Kollegen Freunde'  in diesem Umfang nie zustande gekommen.

Fortsetzung ...




   
   
                                                                                        

  

 

  Augenblicke

Die Lider
schließen sich
zwischen zwei Augenblicken
und öffnen sich. 

Da stehst du noch in der Türe 

Und schließ ich
meine Augen wieder,
schließt du die Türe
hinter dir. 

Und es wird dunkel sein. 

Darum
bedeck ich
meine Augen
mit den Händen. 

Ich halt dein Licht fest. 

So, erblindet
geh ich über
meine Felder
ohne Weg, 

vor meinen Augen noch dein Bild.




© Karlheinz Lörner


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